Unser Dank gilt vor allem:
- Dem Prostatakarzinom-Zentrum Memmingen unter Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Schneede, Chefarzt der Urologischen Klinik.
- Den Ärzten der Urologischen Klinik.
- Den Damen und Mitarbeitern des Sekretariats, die immer bereit sind, sich unsere Anliegen anzuhören, diese weiter zu leiten und zur Klärung beitragen.
- Den niedergelassenen Urologen, die sich die Zeit nehmen, unsere Treffen zu bereichern.
- Unserer Frau Engel, Inhaberin unseres Trefflokals, Hotel-Landgasthof KRONE und ihrem Team. Sie schaffen es, dass unsere Treffen immer in einem schönen Rahmen stattfinden können und wir uns wohl und heimisch fühlen.
Bedanken möchte ich mich auch bei all unseren Mitgliedern, die teilweise schon über viele Jahre unsere Treffen mit Ihren Erfahrungen, Fragen und Ideen wie auch materiell bereichern.
Gern nehme ich die Aufgabe des Gruppensprechers wahr, weil ich mich in unserer Gruppe wohl fühle. Bisher bin ich nie auf Ablehnung gestoßen wenn ich Hilfe benötigte. Hinrich, Alois, Martin, Wolfgang und viele mehr haben mich unterstützt wenn Not am Mann war.
Aber wir brauchen Verstärkung. Das kommende Jahr hält eine ganze Reihe an Veränderungen für uns bereit.
Dabei sind die Veränderungen im Zusammenhang mit dem Gasthof Krone die geringsten und fast schon geklärt. Wir sind eine tolle Truppe nicht ganz ohne, mit wenn und aber. Individuen eben.
Wir haben ein großes Einzugsgebiet. Wir haben einen Namen, einen E-Mail Account, eine Homepage dank Hinrich. Was aber, wenn Hinrich ausfällt?
Wir haben es dieses Jahr gespürt oder auch nicht. Über das erste Halbjahr stand ich nicht zur Verfügung. Unser Glück war, wir hatten rechtzeitig geplant und organisiert, so dass dieses Jahr planmäßig, termingerecht und ohne Verschiebungen oder Ausfälle vonstatten ging.
Der Rahmen Plan für 2024 steht im Großen und Ganzen. Einige Dinge müssen noch präzisiert werden. Die Zusammenarbeit mit der Prostatagruppe Landsberg/Lech wird zu unser aller Nutzen erweitert.
Es gibt Arbeit und ich baue auf Eure Unterstützung.
Das vergangene Jahr sollte eigentlich wie immer im Februar mit dem Besuch von Herr Prof. Schneede starten. Leider war er verhindert. Auch ein Professor ist auch nur Mensch und so manches Mal nicht Herr über die Zeit. Aber wenn er kommt, dann ist immer eine personell starke Truppe am Tisch.
Unserem Sommertreffen mit ihm war durch viele Fragen vor Ort, tolle Gespräche und Informationen rund um Prostata, Medizin und Klinikum geprägt. Es gab keine Frage ohne Antwort, nur der Abend selbst schien zu kurz. Jeder von uns weiß, Prof. Dr. Schneede hat es gern, wenn ihm Fragekomplexe oder Kernprobleme vor ab genannt werden.
Alle unsere Gäste und Referenten, z.B. die Oberärzte Breitkopf und Borowitz bereicherten mit Ihrem Wissen unsere Treffen.
Erstmalig hatten wir auch niedergelassene Ärzte am Tisch. Dr. Michael Peter und Dr. Thomas Hecker. Sie berichteten aus ihrem Alltag, der mit vielen kleinen und größeren Problemen rund um die weibliche und männliche Urologie behaftet ist. Sind Sie doch die diejenigen, die all das vorbereiten was dann im Klinikum operiert, repariert und gerade gebogen wird.
Eine etwas andere Sicht des gleichen Themas. Was ich nicht wusste, Sie geben neben Ihrer Tätigkeit als Urologen noch zusätzlich Sexualkunde Unterricht in den Schulen. Toll!
Der erstmalige Besuch von Herrn Dr. Luis Fernando Arenas Da Silva, einem Arzt , der in Süd-Amerika, England und anderen Ländern Europas praktizierte, war ein Highlight. Er hat zugesagt, wieder zu kommen, wie bei all unseren Referenten und Gästen war Seine Aussage: „ Es hat mir bei Euch gefallen“ . Das werte ich als großes Lob für unsere SHG.
Den Besuch der Strahlenklinik hat uns Herr Andreas Batsios ermöglicht. Er und der uns führende Therapeut haben uns einen Vortrag und Einblick in die vorhandene, einzigartige, Technik vermittelt. Wir bedanken uns für diesen Abend, den wir gemeinsam mit Gästen der Landsberger Gruppe erleben konnten .
Jedes Jahr geht zu Ende. auch dieses, und wie immer mit dem Leitenden Oberarzt Dr. Menninger. Ein Termin, den keiner von uns verpasst.
Das war ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr. Es gab viele Ereignisse, die unerwähnt bleiben und doch gedanklich an mir vorbei ziehen. Es ist faszinierend, wie kleinste Situationen tiefste Eindrücke hinterlassen und ich denke das geht nicht nur mir so.
Über die ganze Zeit hinweg beeindruckte mich, mit welcher Empathie die niedergelassenen Ärzte über Ihre Patienten sprachen.
Wie unsere Memminger ( die Ärzte vom Klinikum) sich nach dem Befinden der von ihnen Betreuten und Operierten erkundigten.
Hat doch so mancher von uns ihnen das Leben bzw. Genesung und Lebensverlängerung zu verdanken.
All das zeigt auf : Es ist nicht nur unser Wunsch auf umfassende Unterstützung, sondern es ist von beiderseitigem Interesse. Deshalb sollten wir unser Tun stets verbessern.
Ich freue mich auf das kommende Jahr, die Abende in unsrer Gruppe mit unseren Ärzten.
27.12.2023
Klaus Hannemann